PM 03/2018 – Rentenerhöhung beschlossen – SPD-Bundestagsfraktion plant weitere Verbesserungen

Gute Nachrichten für über 20 Millionen Rentnerinnen und Rentner: Die Bundesregierung hat heute [Mittwoch, 25.04.] beschlossen, die Renten zu erhöhen. Zum 1. Juli 2018 wird die Rente in Westdeutschland um 3,22 Prozent und in den neuen Ländern sogar um 3,37 Prozent steigen. Dazu erklärt der Bundestagsabgeordnete Uwe Schmidt:

„Die SPD-Bundestagsfraktion hat sich erfolgreich dafür stark gemacht, dass die Renten in Ost und West weiter aneinander angeglichen werden: Mit dem heutigen Beschluss des Kabinetts erreicht der Rentenwert im Osten ab 1. Juli 95,8 Prozent des Westwerts. Bis spätestens 2024 sollen die Renten in den alten und neuen Bundesländern dann endlich gleich hoch sein“, so Schmidt. Wichtige Grundlage für die erfreuliche Entwicklung bei den Renten insgesamt sind die gute Situation auf dem Arbeitsmarkt und steigende Löhne. „Es ist für mich ganz selbstverständlich, dass daran auch die Rentnerinnen und Rentner in unserem Land teilhaben müssen“, so der Bundestagsabgeordnete Uwe Schmidt.

„Wir werden die Weichen dafür stellen, dass Renten auch künftig weiter zügig steigen. Deshalb machen wir eine Politik für eine gute Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt – denn nur mit einem hohen Beschäftigungsstand und guten Löhnen gibt es auch eine gute Rente. Dazu haben wir als SPD-Bundestagsfraktion ein ganzes Bündel an Maßnahmen geschnürt“, erklärt Schmidt. „So wird die Brückenteilzeit künftig sicherstellen, dass sich Familie und Beruf besser vereinbaren lassen und die Familien trotzdem nicht in die Teilzeitfalle geraten. Wir werden eine Mindestausbildungsvergütung einführen. Durch ein Fachkräftegesetz wird der Zuzug qualifizierter Arbeitskräfte aus dem Ausland gesteuert und damit die wirtschaftliche Entwicklung und in der Folge die Lohnentwicklung in Deutschland vorangebracht. Zugleich werden im Inland die Rahmenbedingungen für die Beschäftigung älterer Menschen verbessert“, so Schmidt weiter. „Mit all diesen Maßnahmen machen wir uns nicht nur stark für gute Arbeit, sondern sorgen für eine verlässliche und gute Rente“, so Schmidt abschließend.